Die Stabilität von Selbsthilfegruppen erhalten
Bewährte und neue Wege
Rund 3,5 Millionen Menschen in Deutschland engagieren sich in über 100.000 Selbsthilfegruppen. Die Selbsthilfebewegung hat seit den 1970er Jahren in der Bundesrepublik einen enormen Aufschwung genommen. Wertschätzend wird die Selbsthilfe als vierte Säule des Gesundheitswesens bezeichnet.
So weit, so positiv. Doch immer wieder klagen Selbsthilfegruppen und -organisationen über zu wenig Interessent*innen, Mitglieder und sich ehrenamtlich engagierende Menschen. Ist das so? Welche sich ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen spielen dabei eine Rolle? Wie kann die Selbsthilfe einen leichteren Zugang für neue Interessierte ebnen?
(Management- & Organisationsberatung, Gründungsbegleitung)
Inhalte
• Das Selbstverständnis von Selbsthilfe und die Frage „Was ist stabil?“
• Einen „Generationenwechsel“ in der Selbsthilfe vollziehen und damit eingefahrenen, „überalterten“ Strukturen vorbeugen
• Neue Formen der Selbsthilfearbeit aufspüren und ausprobieren
• Interessierte gewinnen und Nachfolge sichern als ständige Aufgabe und Prozess
• Erfolgsfaktoren für eine stabile Arbeit von Selbsthilfegruppen
Zielgruppe
Mitglieder und Verantwortliche von Selbsthilfegruppen und -organisationen; interessierte Personen, die in der Selbsthilfe aktiv sind oder Interesse an der Arbeit in der Selbsthilfe zeigen.
Voraussetzungen
Technische Voraussetzungen:
• PC, Laptop oder Tablet mit aktuellem Betriebssystem und Audio (ggf. USB-Headset) und Webcam
• stabile Internetverbindung
Hinweise
Dies ist ein kostenfreies Angebot der Selbsthilfeakademie Sachsen, gefördert durch die AOK Plus. Es richtet sich vorrangig an Aktive der Selbsthilfe.
Um eine frühestmögliche Anmeldung wird gebeten.