Wenn es zusammen nicht mehr weiter geht ...
Ausschluss aus der Selbsthilfegruppe als letzte Konsequenz?
In Selbsthilfegruppen gibt es das starke Bedürfnis, jeder*m Einzelnen gerecht zu werden und den passenden Platz in der Gruppe finden zu lassen. Manchmal sind jedoch die Spannungen und Störfaktoren, die von einzelnen Mitgliedern ausgehen, so groß, dass die gemeinsame Weiterarbeit in der Gruppe nicht mehr möglich zu sein scheint.
In diesem Workshop wollen wir klären, was die Gruppe in einer solchen Situation tun kann.
(Diplompädagoge, Supervisor mit langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Selbsthilfegruppen)
Inhalte
• Erörterung der Möglichkeiten, die vorhandenen Störungen und Spannungen mit den jeweiligen Mitgliedern gut zu bearbeiten, um eine gemeinsame Weiterarbeit zu ermöglichen
• Erarbeitung von Kriterien für einen Gruppenausschluss
• Findung von angemessenen Kommunikationsformen im Falle eines Gruppenausschlusses
Zielgruppe
Mitglieder und Verantwortliche von Selbsthilfegruppen; interessierte Personen, die in der Selbsthilfe aktiv sind oder Interesse an der Arbeit in der Selbsthilfe zeigen
Methoden
Bearbeitung der Fallbeispiele der Teilnehmenden, Erprobung von Lösungsstrategien auch anhand von Rollenspielen zu den jeweiligen Fallbeispielen
Voraussetzungen
Technische Voraussetzungen:
• PC, Laptop oder Tablet mit aktuellem Betriebssystem und Audio (ggf. USB-Headset) und Webcam
• stabile Internetverbindung
Hinweise
Dies ist ein kostenfreies Angebot der Selbsthilfeakademie Sachsen, gefördert durch die AOK Plus. Es richtet sich vorrangig an Aktive der Selbsthilfe.
Um eine frühestmögliche Anmeldung wird gebeten.